Stadtführungen

Die historische Altstadt von Eltville

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Wandeln Sie in der Wein-, Sekt- und Rosenstadt Eltville auf den Spuren Gutenbergs. Lassen Sie sich durch die Altstadt führen, die geprägt ist durch ein harmonisches Nebeneinander von Fachwerkbauten, malerischen Patrizierhäusern, prunkvollen Adelshöfen und einem der schönsten Rheinufer des Rheingaus.

Dauer: bis 1,5 Stunden Preis: 60,00 € Führungspauschale

Die Kurfürstliche Burg

Rundgang durch die kurfürstliche Burg in Eltville mit Besichtigung des Grafensaals und anschließender individueller Turmbesichtigung bis zur Wehrplatte, die Ihnen einen beeindruckenden Ausblick in den Rheingau bietet. Dauer: 1 Stunde Preis: 45,00 € Führungspauschale zzgl. Eintritt.
Aus brandschutztechnischen Gründen kann die Wehrplatte nur mit max. 10 Personen besichtigt werden.

Eltville aus unterschiedlichen Blickwinkeln – unsere Themenführungen zur freien Auswahl

  • Burgturmführung mit Druckvorführung*
  • Auf Gutenbergs Spuren
  • "Ich hab` den Vater Rhein in seinem Bett gesehn“
  • Literarischer Spaziergang
  • Rosenstadt Eltville am Rhein
    Kann man Rosen essen?
  • Fachwerkstadt Eltville
  • Eltville, die Wein-, Sekt- und Rosenstadt in der Biedermeierzeit
  • Kaiser und Könige zu Besuch
  • Jüdisches Leben in Eltville
    Vor den Toren
  • Kirche, Burg und Fachwerkschmuck in Hattenheim
  • "Marthinsthaler Bube, Mädcher und der Wein“
  • Das Weindorf Rauenthal mit seiner gotischen Kirche
    Erbach in Geschichte und Geschichten
    Lebendige Geschichte: Auf Wunsch Führungen in historischen Kostümen

Dauer: jeweils bis 1,5 Stunden
Preis: 60,00 € Führungspauschale *zzgl. Pauschale für Druckvorführung und  Eintritt zum Burgturm.

 

Auf Gutenbergs Spuren in Eltville

Eltville ist eine der ältesten Druckstätten der Welt. Schon zu Lebzeiten von Henne Gensfleisch, dem Erfinder der Druckkunst mit beweglichen Lettern, der als Johannes Gutenberg in die Geschichte eingegangen ist, hat die schwarze Kunst hier ihren Einzug gehalten. Familiäre und freundschaftliche Verbindungen deuten auf die engen Beziehungen Gutenbergs zu Eltville. Mehrere Jahre seiner Kindheit scheint er hier bei seinen Großeltern verbracht zu haben und betrachtete sich vermutlich danach so sehr als Eltviller, dass er sich als Johannes de Altavilla in die Erfurter Matrikel eintrug. Als alter, kranker und vom Leben enttäuschter Mann half Gutenberg den Gebrüdern Bechtermünz beim Druck eines lateinischen Wörterbuches, das 1467 in Eltville erschien. In der Kurfürstlichen Burg in Eltville empfing Gutenberg die einzige Ehrung seines Lebens. Wir gehen in der Eltviller Altstadt auf Spurensuche und erinnern an das Leben und Wirken Gutenbergs.
Die Führung ist auch ich Kostüm mit oder ohne Zwiegespräch buchbar.

„Ich hab den Vater Rhein in seinem Bett gesehn...“

Am Rheinufer

Vom Leben an einem großen Strom. Wenn unser Vater Rhein erzählen könnte, hätte er vieles zu berichten: Von alten Zeiten, wie er noch frei und ungebändigt dahinfloss, wie Flöße, Schiffsmühlen, Fischerkähne, Marktschiffe und Segelboote ihn bevölkerten. Wie er hier in Eltville bis an die Stadtmauer heranreichte und davor nur ein schmaler Pfad vorhanden war, auf dem die Treidelknechte und später Pferde die Schiffe stromaufwärts zogen. Auch vom regen Leben und Treiben auf dem Kranplatz vor den Toren der Stadt und im Fischerviertel rund um den Sebastiansturm könnte er berichten. Vorbei an alten Villen, Resten der Stadtmauer und der Eltviller Burg erfahren Sie bei diesem vergnüglichen Spaziergang am Eltviller Rheinufer noch viel mehr vom Leben am Rhein.

Literarischer Spaziergang durch die Eltviller Altstadt

Villa Mumm - Vorbild für Thomas Manns Felix Krull

Eltville ist durch den Roman „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ in die Weltliteratur eingegangen. Die Handlung beginnt in Eltville. Als Vorbild für das Geburtshaus seines Romanhelden diente Thomas Mann eine Villa am Eltviller Rheinufer. Felix war der Sohn eines Sektfabrikanten. Der Chronist der Familie Langwerth von Simmern beschrieb den Blick von der Eltviller Aue auf die Stadt; und der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe freut sich über „die schönen Kinder und erwachsenen wohlgebildeten Menschen“ sowie die Lustwandler, die ihm in Ellfeld begegneten, wo er im Gasthaus „Zur güldenen Rose“ abstieg. Eine lustige Begebenheit schildert Joachim Ringelnatz, der Eltville einen Besuch abstattete und den Eltvillern dabei eine Lektion erteilte. Dies und noch vieles mehr erfahren Sie bei unserem literarischen Spaziergang durch die Altstadt, bei dem auch die Rheingauer Heimatdichterin Hedwig Witte und Rudolf Dietz nicht vergessen werden.

Kann man Rosen essen

Im Amtsgarten - Klicken Sie auf das Foto, dann sehen Sie weitere Fotos



Bei unserem Rundgang durch die Rosenbeete rund um die mittelalterliche Burg verkosten wir verschiedene Spezialitäten aus Rosen. Haben Sie schon einmal Rosensenf gekostet? Oder Rosenlikör mit Rheingauer Riesling? Auch Rosenkäse und weitere Köstlichkeiten finden sich in den Eltviller Geschäften. Lassen Sie sich überraschen - je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit bieten wir unterschiedliche Rosenspezialitäten mit passenden Weinen oder einem Rosensekt.
Während einem Abstecher in die mittelalterlichen Gassen besuchen wir (soweit möglich) die Betriebe, aus denen die Produkte stammen. Doch auch die Rosengärten kommen nicht zu kurz - in Eltville werden seit dem 19. Jahrhundert Rosen gezüchtet und viele Raritäten warten auf Entdeckung durch den Rosenfreund. Hierzu zählen die japanische Rosen, historische Rosen und remontierende Rosen. Die Rosensaison in Eltville geht von Mai bis Oktober, vor allem im wärmeren Burggraben erfreut die Königin der Blumen unsere Besucher mit einer reichen Blütenpracht. 

Die Rosenstadt Eltville

Schon Ende des 19. Jahrhunderts machte Eltville als Rosenstadt von sich reden. Rosen aus Eltville wurden früher von der Firma Carl Schmitt bis nach St. Petersburg geliefert. Viele tausend wuchsen damals auf großen Rosenfeldern vor den Stadtmauern und Rosenzüchter lieferten ihre Rosenreiser bis an den Zarenhof nach St. Petersburg. Damals schon bezeichnete man die Stadt als Rosenstadt. 1988 wurde sie vom Verein der Rosenfreude offiziell zur damals vierten Rosenstadt in Deutschland ernannt. Zwei Jahre später wurde eine Tantau – Züchtung auf den Namen „Stadt Eltville“ getauft, sie bekam später eine asiatische Schwester, die den Namen „Schönes Eltville“ trägt. Heute blühen im Rosengarten der Kurfürstlichen Burg und den öffentlichen Anlagen 22.000 Rosenstöcke in 350 verschiedenen Sorten, darunter viele Raritäten und alte Rosen mit ihrer verschwenderischen Blütenpracht. Ungezählte auch in den privaten Gärten. Wenn Sie mehr über die Eltviller Stadtgeschichte und die Rosen erfahren wollen, begleiten Sie uns durch die Altstadt von Eltville zu den Rosenanlagen am Rheinufer, vorbei an Pergolabeeten und zur kurfürstlichen Burg mit ihrem Rosengarten. Sie werden von den vielen tausend blühenden Rosenschönheiten und ihrem herrlichen Duft begeistert sein.

Die Fachwerkstadt Eltville

Burggasse

Der gezähmte Wilde Mann. Wissenswertes über die Entwicklungsgeschichte des Fachwerkbaus anhand ausgesuchter Beispiele in Eltville vermittelt dieser Rundgang.

Eltville, die Wein-, Sekt- und Rosenstadt in der Biedermeierzeit

Sekt und Biedermeier gehört zu Eltville wie Wein und Rosen! Der thematische Stadtrundgang nimmt die Biedermeierzeit zwischen 1815 -1848 besonders in den Blickpunkt. Eltville bekam 1803 einen neuen Landesherrn und gehörte seit 1806 zum Herzogtum Nassau. In dieser Zeit veränderte die Stadt ihr Gesicht. Der Abbruch der Stadtmauer und der Stadttore ermöglichte eine Ausdehnung des Stadtgebietes weit über die mittelalterlichen Grenzen hinaus. Es war auch die Zeit der Rheinromantik. Alte Burgen und Schlösser wurden wiederbelebt und neue Villen und Landhäuser errichtet. Am Eltviller Rheinufer entstanden Ruhesitze für reiche Industriemillionäre, die mit Parkanlagen und Nutzgärten umgeben waren. Zahlreiche „Herrschaftsgärtner“ waren mit der Pflege und Aufzucht von seltenen Pflanzen und Blumen beschäftigt. Die Villenbesitzer pflegten einen hochherrschaftlichen Lebensstil und beschäftigten zahlreiche dienstbare Geister. Gleichzeitig nahm Eltville auch einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. 1811 gründete Matheus Müller eine Weinhandlung die ab 1838 auch Sekt produzierte. Der „Müller Extra“ fand sogleich viele Liebhaber. Das zwang die Firmengründer, ihr Produktionsstätten und damit ihr Werksgelände ständig zu erweitern. Auch viele Gärtnereien und Rosenzüchtereien gab es in zu dieser Zeit in Eltville. Schon damals begründete Eltville seinen Ruf als Rosenstadt. Eltville war auch das Ziel vieler Literaten u.a. auch von Johann Wolfgang von Goethe, dem in Eltville „schöne Kinder und erwachsen wohlgebildete Menschen“ begegneten. Wissenswertes über Eltville als Sekt- und Biedermeierstadt sowie über Sektherstellung früher und heute erfahren Sie auf diesem Rundgang mit 3er Sektprobe unterwegs.

Kaiser und Könige zu Gast in Eltville

Im 14. und 15. Jahrhundert war Eltville die bevorzugte Residenz der Mainzer Erzbischöfe. Sie empfingen hier die vornehmsten Reichsfürsten. Auch die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation waren mehrmals in der Eltviller Burg zu Gast. Kaiser Ludwig der Bayer und Kaiser Karl IV. führten Verhandlungen und besiegelten Verträge. Graf Günther von Schwarzburg unterzeichnete in Eltville seinen Thronverzicht. Dieser Rundgang führt Sie zu den Schauplätzen der damaligen Zeit. Am Rheinufer entlang mit Blick auf die Stadt Mainz, auch Sitz der Residenz der Mainzer Erzbischöfe im Mittelalter. Durch die Eltviller Altstadt gelangen wir am Ende dieser Führung zur kurfürstlichen Burg, direkt am Rheinufer gelegen.

Jüdisches Leben in Eltville

Von den Eltviller Juden, die schon im 14. u. 15. Jh. erwähnt werden, wissen wir rela-tiv wenig. Da sie keine Familiennamen hatten, ist es schwer, ihre Geschichte bis ins Mittelalter zurückzuverfolgen. 1832 wurde eine Synagoge errichtet. 1841 lebten 18 jüdische Familien in Eltville. 1842 mussten sie Familiennamen an-nehmen. Ihre wirtschaftlichen Verhältnisse waren gut. Sie waren voll integriert und Mitglieder in allen nichtreligiösen Vereinen. Es waren durchweg angesehene Hand-werker und Händler. Das änderte sich im sogenannten 3. Reich. Einige Familien konnten Deutschland rechtzeitig verlassen, andere wurden deportiert und in Auschwitz umgebracht. Auf einem Rundgang durch Eltville wollen wir ihren Spuren nachgehen und dabei auch den jüdischen Friedhof besuchen. Dauer: 1,5 Stunden

Kirche, Burg und Fachwerkschmuck in Hattenheim

Stadtteilführung Hattenheim Hattenheim wurde schon im Jahre 954 erstmals urkundlich erwähnt. Auf einem Spaziergang vermitteln noch heute die Fachwerkhäuser um den Marktplatz, einschließlich des historischen Rathauses, eine mittelalterliche Stimmung. Einige Fassaden sind mit Scrafittoputz ausgestattet, ein einmaliges Erscheinungsbild im Rheingau. Durch den wohlerhaltenen Ortskern von Hattenheim vorbei an der katholischen Pfarrkirche St. Vincentius (Besichtigung auf Anfrage möglich), gelangen wir zu der ehemaligen Turmburg der Freiherrn Langwerth von Simmern aus der Zeit des 12. Jahrhunderts. Sie ist neben der Kirche das älteste noch erhaltene Bauwerk von Hattenheim. Bei dieser Führung erfahren Sie natürlich auch viel über eine Ortsgeschichte, die eng mit dem Weinbau verbundenen ist. Dabei soll auch der große Sohn der Gemeinde, Weihbischof Valentin Heimes und auch der „Weinpionier“ Wilhelmy nicht vergessen werden.

"Martinsthaler Mädscher, Bube und der Wein"

Stadtteilführung Martinsthal mit Weinprobe im Weinberg Die Gründung des Ortes Martinsthal ist eng mit der Entstehung des Rheingauer Gebücks verbunden. Die Bewohner der Siedlung Rode zogen sich hinter den neuentstandenen Grenzwall zurück und gründeten ein neues Dorf, das heutige Martinsthal. Eine humorvolle Wanderung führt Sie vorbei an der kleinen gotischen Pfarrkirche und dem Marktplatz mit dem ehemaligen Rat-, Back- und Wirtshaus, ein reich geschmückter Fachwerkbau aus dem 16.Jahrhundert. Verbunden mit Weinproben aus den Martinsthaler Weinlagen Langenberg, Wildsau und Rödchen – natürlich gewürzt mit Weingedichten in Mundart - führt uns der Weg auch mitten durch die Weinberge Martinsthals.

Das Weindorf Rauenthal

Stadtteilführung Rauenthal Rauenthal, der höchstgelegene Eltviller Stadtteil (270 m ü. NN), ist ein im ganzen Rhein-Main-Gebiet bekannter und beliebter Ausflugsort. Von den Ausflüglern geschätzt wegen seinem noch erhaltenen dörflichen Charakter als Winzerdorf. Weithin sichtbar ist die mehr als 500 Jahre alte Pfarrkirche St. Antonius mit ihrem wehrhaft erscheinenden spätgotischen Kirchturm. Einen weiten Blick über den gesamten Rheingau genießt man in dieser schönen Umgebung von der nahegelegenen Bubenhäuser Höhe. Nicht zuletzt erzählen die Rauenthaler Weinbergslagen, wie der Baiken, Wülfen oder Gehrn, von weltberühmten Weinen. Freuen sie sich auf einen Spaziergang auch mit Informationen über bedeutende Häuser und ihre Geschichte, sowie eine Besichtigung der Pfarrkirche mit einer der schönsten Rheingauer Madonnen.

Erbach in Geschichten und Gestalten

 

Wer nach Erbach kommt, dem fallen sofort zwei Kirchen – eine katholische und eine evangelische – und das ehemalige Schloss Reinhartshausen auf. Ihre Geschichte ist eng miteinander verbunden. Der Ort wurde nachhaltig durch die im 19. Jahrhundert hier lebende Prinzessin Marianne der Niederlande und von Preußen und deren Nachfahren beeinflusst.

Über die Jahrhunderte haben auch das nahe gelegene Kloster Eberbach, sowie weitere Klöster, aber auch einflussreiche Familien mitgestaltet und eingewirkt, die oft weit über die Grenzen des Ortes eine entscheidende Rolle spielten. Die stattlichen Herrschaftshäuser der Familien Horadam, Birkenstock, Kohlhaas oder Schumann prägen noch heute das Erscheinungsbild des Ortes.
Der Weinanbau und die ansässigen Weingüter verleihen Erbach seinen besonderen Charme. Weinlagen, wie z.B. der Erbacher Marcobrunn, sind weltberühmt. Besonderer Anziehungspunkt ist das alljährlich im Juni stattfindende Erdbeerfest, das an den ausgedehnten Erdbeeranbau in Erbach im letzten Jahrhundert und den großen Obstmarkt erinnert.

Diese Führung ist für kleine Gruppen ( max. 20 Pers.) geeignet.
Treffpunkt: Marktplatz Erbach
Dauer: 1,5 Stunden, 
Preis: 60 Euro pauschal pro Gästeführer

 

Vor den Toren

Eine Wanderung entlang der Eltviller Stadtmauer Die Wanderung entlang der ehemaligen Eltviller Stadtmauer vermittelt ein Bild der um 1332 angelegten Stadtbefestigung mit ihren Türmen, Toren und Wehrgängen und gibt einen Einblick in das Leben einer mittelalterlichen Stadt. Dauer: bis 2 Stunden 

Kunst & Kirche im gotischen Weindorf Kiedrich

Geführter Rundgang durch das gotische Weindorf mit Adelshäusern und Valentinuskirche. Auf Wunsch Orgelspiel auf der ältesten spielbaren Orgel Deutschlands von 1510. Dauer: bis 1,5 Stunden Preis: 60,00 € Führungspauschale zzgl. 40,00 € für das Orgelspiel

Zeitzeugen des 10. Jahrhunderts in Walluf

Geführter Rundgang durch den ältesten, urkundlich nachweisbaren Ort des Rheingaus mit Johanniskirchenruine und ottonischer Turmburg.

Der gezähmte Wilde Mann

Eine Wanderung durch die Fachwerkstraßen von Eltville, Erbach und Hattenheim Die Wanderung zu den interessantesten Fachwerkbauten in Eltville, Erbach und Hattenheim gibt einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte der traditionellen Bauweise und veranschaulicht, wie der Wilde Mann, eine Zierform des alemannischen Fachwerks, unter fränkischem Einfluss gezähmt wurde. Dauer: ca. 4 Stunden 

Kulinarische Reise durch Eltville

Genießend informieren

Im Rheingau hat auch der Obstbau eine lange Tradition, in unserem milden Klima fühlen sich nicht nur Aprikosen und Pfirsiche sondern auch Feigen, Oliven und Kiwi wohl. Vereinzelt findet man noch Spalierobstgärten mit alten Obstsorten. Kleinode, die mit viel Liebe erhalten werden.
Und glücklicherweise finden sich immer mehr kleine Produzenten, die aus diesen heimischen Spezialitäten Köstlichkeiten kreieren. Lassen Sie uns auf Entdeckungsreise gehen!
Chutney aus alten Tomatensorten (z.B. Green Zebra), Honig von Bienen die im Stadtgebiet fliegen, Fruchtaufstriche aus einem historischen Garten und weitere Genüsse warten auf uns. Dazu passende Käse, Brot und ausgesuchte Weine. Auch beim Wein gilt: Riesling ist nicht gleich Riesling. Und gerade in der Kombination mit den regionalen Spezialitäten lassen sich plötzlich scheinbar neue Aromen im vertrauten Wein finden. Die “Neuentdeckungen” Roter Riesling, Alte Reben oder fruchtsüße Spätlese (alles sehr alte Rheingauer Genüsse) bringen noch mehr Geschmacksvielfalt.
Vielleicht öffnet sogar einer dieser alten Gärten seine Pforten extra für uns und die Inhaber erzählen uns etwas über die Geschichte des Gartens – versprechen kann ich es noch nicht für jeden Termin, lassen Sie sich überraschen!
Auf jeden Fall schlendern wir entspannt durch die Burganlagen und die Altstadt von Eltville.

Dauer: ca. 2,5 – 3 Std.
(Bitte planen Sie etwas mehr Zeit ein – sollten wir einen Garten besuchen ist der Rückweg ein wenig länger.)

Treffpunkt: Burghof an der Tourist-Information
Besonderheiten: Der Rundgang ist nicht komplett barrierefrei, in der Altstadt befindet sich Kopfsteinpflaster und es gibt an einigen Stellen Stufen.

Preis: 30,00 € pro Person
Es gibt 4 verschiedene Weine mit lokalen Spezialitäten, diese können aufgrund von saisonaler Verfügbarkeit variieren.

Kontakt

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Information, Buchung und Anmeldung bei der Tourist Information Eltville:

Fon: 06123 / 90 98 35
Fax: 06123 / 90 98 36

fuehrungen@eltville.de
www.eltville.de

Weinproben und –führungen im Kloster Eberbach:

Stiftung Kloster Eberbach
Fon: 06723 / 91 78 150
Fax: 06723 / 91 78 20
fuehrungen@kloster-eberbach.de
www.klostereberbach.de

Informationen zum Steinbergkeller

Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach GmbH
Fon: 06723 / 60 46 0
Fax: 06723 / 60 46 400
veranstaltung@steinbergkeller.de
www.steinbergkeller.de